Gehäusemanagement

Hallo Leute, ein kurzes Update zur MA4PC. Die fehlenden Teile sind inzwischen eingetroffen. Damit ist das Gehäuse bis auf die Handauflage komplett. Jetzt bin ich gerade dabei, das Gehäuse von innen sinnvoll aufzuteilen damit man beim Zusammenbau unnötige Platzkonflikte vermeidet. Nebenbei mache ich mir auch Gedanken über die Belüftung. Vorgesehen sind 4 Lüfter die Luft ins und aus dem Gehäuse Transportieren und 1-2 Lüfter die die Luft im Gehäuse nochmal umwälzen (Mainboard,PSU).

Für Das Gehäuse wurde ein besonderes „Z-Teil“ gekanntet sodass die Rückseite nun absolut sauber Übergänge hat!

Weiteres sobald die Gehäuseteile gebohrt und lackiert sind.

Es regnet Aluspäne

Kurzes Update: Ich habe die Alu-Profile für das Gehäuse fertig gesägt und bin jetzt das Halteblech für die Bedienelemente am Sägen. Sobald das Blech fertig ist werde ich die Bedienelemente montieren und verkabeln…

Das Gehäuse – die Qual der Wahl

Wie soll das Ding aussehen? – Eine schwierige Frage. Einfacher zu beantworten war die Frage nach der Gehäusefarbe: Blau! Ist meine Lieblingsfarbe und passt zum Auto – Top!

Von der Form hatte ich spontan 3 Pulte im Auge an denen ich mich orientieren könnte: GrandMA 1 Ultra-Light/Light, GrandMA 2 und Chamsys MQ100. Die genannten grandMA 1 Pulte gefallen mir von der Form, ein vergleichbares Gehäuse könnte ich aber nicht ohne weiteres fertigen: Es müssen Stahlplatten geschnitten und gekantet werden und anschließend verschweißt, Pulverbeschichtet und bedruckt. Das alles sind Arbeitsschritte, die ich selbst nicht ausführen kann, d.h. ich müsste mehrere unterschiedliche Firmen damit beauftragen. Diese Firmen würden vermutlich CAD Zeichnungen benötigen, die ich nicht anfertigen kann… Alles in allem ist das nichts für mein Projekt – ich möchte möglichst viel selber basteln.

Ein Gehäuse ähnlich der GrandMA 2 könnte ich auch nicht fertigen. Zusätzlich zu den oben genannten „Problemen“ käme noch der Klappmechanismus für das Display und die gelaserten Tastenkappen. Beides ist als Hobbybastler kaum lösbar.

Das Gehäuse der MQ100 ist wesentlich einfacher: Abgesehen von der Frontplatte könnte ich alles selbst anfertigen. Seitenteile aus Holz und Rückseite + Boden aus Aluminium. Die Frontplatte könnte ich bei der Schäffer AG fräsen und gravieren lassen… aus blau eloxiertem Aluminium! Das ist perfekt!

Abgesehen davon gefällt mir das Holz an den Seiten: Das kenne ich so vom Lightcommander – wo es mir sehr gut gefällt! Man fasst kein kühles Metall an und kann vorallem (ich arbeite überwiegend im Stehen) gut die Hände links und rechts auf die Seitenteile legen und mit dem Daumen hinter der Kante der etwas überstehenden Seitenteile festhalten. Was mit beim Lightcommander auch gefällt ist der leichte „Knick“ in der Frontplatte: Der unterste Teil ist möglichst flach, was gut für die Handgelenke ist. Der obere Teil ist angewinkelt, was vorallem den Touchscreen in einen besseren Winkel stellen würde.

Es wird also eine grandMA Light im Chamsys Outfit ;-). Das Tastenlayout werde ich weitestgehend von der GMA Light übernehmen. Wie das aussehen soll seht Ihr auf dem Bild. Mein Ziel ist es auch, trotz der 40 Executor Buttons ein möglichst kompaktes Pult zu bauen welches ich gut im Polo-Kofferraum transportieren kann und welches beim Programmieren und Spielen problemlos Platz auf meinem Schreibtisch findet. Bewusst verzichte ich deshalb auf ein paar in meinen Augen unnötige Bedienelemente: das Intensity-Rad, klicklose GO+, GO- und PAUSE Taster sowie die EXEC und PRESET FADE Fader (die lassen sich ja auch auf die „normalen“ Fader assignen). Die geplante Größe liegt momentan bei 60x48cm und ist damit etwa 3,5cm schmaler als die GMA ultralight und 13cm schmaler als die GMA light.