Tag 3: Die erste Nacht im Zelt & Hals und Beinbruch im Oslo Vinterpark

Zuerst das wichtige: Wir leben noch! Eigentlich war es auch wirklich okay. – im Hostel habe ich auch nicht besser geschlafen, als im Zelt. Ein Glück, dass wir auf dem Weg noch den dicken Bundeswehr Schlafsack für -15°/-35°C für mich geholt haben. Ich bin trotzdem mit Thermounterwäsche, Skihose und Pullover in den Schlafsack gegangen. Gegen Mitternacht war ich dann am Schwitzen und habe Skihose und Pulli aus gezogen. Morgens war mir dann etwas kalt, aber alles im grünen Bereich.

Die Nacht über hatte es gut geschneit und das Auto Thermometer hat -9°C an gezeigt:

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Tag 2: Es kann nur besser werden… Dachten wir!

Nach einer ruhigen Nacht mit zwei (hübschen) Londonerinnen zusammen im Zimmer und einem echt guten Frühstück – wohlbemerkt für umgerechnet 17€ pro Person/Nacht – haben wir in Erinnerung an unsere neuen „Freunde“ vom Vorabend beschlossen Kopenhagen und ganz Dänemark direkt zu verlassen und sind über Malmö und Göteborg (Schweden) nach Oslo (Norwegen) gefahren. Unserem Auto, was voll beladen im Parkhaus stand, ging es zum Glück auch noch gut. Naja, bei umgerechnet 50€ für die Nacht… deutlich teurer als unsere Unterkunft.

 

Teilweise war es extrem glatt. Im Gegensatz zu gestern, wo ich nach nur 2 Stunden Schlaf nach dem Life noch sehr müde war, bin ich heute den Großteil der Strecke gefahren. Die Menschen beim Zoll an der Grenze zwischen Schweden und Norwegen waren zwar sehr freundlich, angesichts unseres komplett vereisten Kennzeichens und der Campingausrüstung im „Winter“ schon irgendwie misstrauisch. Naja… „Tag 2: Es kann nur besser werden… Dachten wir!“ weiterlesen