Tag 3: Die erste Nacht im Zelt & Hals und Beinbruch im Oslo Vinterpark

Zuerst das wichtige: Wir leben noch! Eigentlich war es auch wirklich okay. – im Hostel habe ich auch nicht besser geschlafen, als im Zelt. Ein Glück, dass wir auf dem Weg noch den dicken Bundeswehr Schlafsack für -15°/-35°C für mich geholt haben. Ich bin trotzdem mit Thermounterwäsche, Skihose und Pullover in den Schlafsack gegangen. Gegen Mitternacht war ich dann am Schwitzen und habe Skihose und Pulli aus gezogen. Morgens war mir dann etwas kalt, aber alles im grünen Bereich.

Die Nacht über hatte es gut geschneit und das Auto Thermometer hat -9°C an gezeigt:

Frühstück im warmen Auto und dabei Blog schreiben…

Unser Zeltplatz lag übrigens wirklich unterhalb einer Futterstelle für Elche, die dort heute morgen am Fressen waren. Riesen Viecher!

Nachdem wir die ganze Nacht (theoretisch) quasi direkten Blick auf das Ski Worldcup Gelände am Holmenkollen hatten, haben wir uns recht schnell entschieden den Tag in Oslo zu bleiben und Ski zu fahren. Mal ein Tag ohne viel Auto Fahrerei! Für 1800 Norwegische Kronen gab es dann die komplette Ausrüstung und Skipass auf 11km Pisten bis 22:00 für uns zwei. Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß wie heute!

 

Schlafen werden wir heute im Anker Hostel direkt in Oslo. Dank Kochfeld im Zimmer konnten wir auch mal ganz easy warm essen. Wir müssen unbedingt mehr auf unsere Ernährung achten…

Eigentlich war der Tag zu normal. Keine Katastrophen und immernoch nicht aufs Maul bekommen.

Morgen wollen wir noch in die Stadt schauen und dann weiter fahren.